Ein aufgewühltes Leben in friedloser Welt

von Johann Matthies

"Ich bin die Sackgasse, die Lüge und der Tod." Wie wünschenwert und hilfreich wäre es, wenn der Gegenspieler Jesu, der Antichrist, sich immer so ehrlich vorstellte.

Oder wenigstens mit klärenden Beschreibungen: Ich bin der Irrweg. Ich bin die Verstrickung. Ich bin die Versklavung.
Ich bin die Täuschung, die Verwirrung, die Zersetzung.
Ich bin die nackte Angst, der endlose Schmerz, der unheilbare Verlust.
Die Ausweglosigkeit. Die Aussichtslosigkeit. Die Hoffnungslosigkeit.

Aber er legt seine Karten nicht offen. Der Böse ist das Gegenteil von ehrlich. Er beherrscht das Blendwerk, das Daherkommen als Lamm, das Gerede von Frieden und Gerechtigkeit, wo es weder das eine noch das andere gibt. Er macht falsche Versprechungen auf wachsenden Wohlstand, steigenden Einfluss und sich mehrende Macht. Eben die ganze Palette der Verführung.

Und genau da hinein ruft Jesus: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Kommt zu mir! (vgl. Johannes 14,6.)
Welch ein Kontrast, welch eine Einladung! Wer Jesus erkennt und annimmt, hat beste Chancen auf Gottes Geleit und Segen in allen Lebensbereichen.
Beste Perspektiven für sozialen Frieden, geordnete wirtschaftliche Verhältnisse, harmonische Zusammenarbeit. Wenn wir auf Gottes Stimme hören, werden "hybride Kriegsführung", Manipulation durch Medien und die Kakophonie der allgegenwärtigen Agitatoren uns weder berauschen noch demobilisieren können.
Dann sind wir mit Jesus unterwegs. Dann erreichen wir unsere eigentlichen Ziele, und es wird zweitrangig, wer gegen uns ist und "ob die Welt voll Teufel wär".

Jesus, wir laden dich ein! In unser aufgewühltes Leben. In unsere friedlose Welt. Komme bald!

 

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